„Hohensalzburg, arg verwittert, trutzig lugt ins weite Land. Mancher Sturm hat sie umzittert, aber immer hielt sie stand. Also wird trotz Sturmeswehen trotzend tapfer jedem Feind Rheno-Juvavia bestehen: Treu dem Herrgott und dem Freund!“
Seit über 85 Jahren sind wir in Salzburg ansässig. Hier ein kleiner stichwortartiger Abriss unserer Verbindungsgeschichte
Die Anfänge
Erste Sondierungen zur Gründung einer CV-Verbindung in Salzburg durch Theo BERRES, Ernst HERI und Hanns KRANTZ sowie Walter BEHRENS, Hubert FLOSS, Ferdinand-Josef FRIGGE, Emil-Georg CRAMER, Augustin-Maria FLOSSDORF und Alois SCHORR.
Die Gründung
Gründung der K.Ö.H.V. Rheno-Juvavia am 18. Februar 1932 zu Salzburg im Gasthaus "Zum weißen Schwan", heute bekannt als Weinhaus "Zum Krimpelstätter". Farben Grün-Silber-Rot als Bekenntnis zur Herkunft der Gründungsmitglieder aus dem Rheinland (Grün-weiß) und der Stadt Salzburg (weiß-rot). Gründungskommers am 18. Juni 1932 im kleinen Saal des Stieglkellers
Aufnahme in den CV
5. August 1932 Aufnahme in den CV als freie Vereinigung und letzte aufgenommene Verbindung in den CV vor der Abspaltung des ÖCV
Publikationsfest
Publikationsfest am 29. und 30. Oktober 1932. Bandverleihungen u.a. an Dompfarrer Daniel ETTER und P. Maurus SCHELLHORN OSB (Verfasser der Burschenstrophe)
Die Jahre vor 1938 - 2. Weltkrieg
Aufnahme in den ÖCV als Vollmitglied am 9. März 1935. Aufnahme von Johannes INNERHOFER, Verfasser der Fuxenstrophe und des Bundeslieds. Während des zweiten Weltkriegs Verbindungsleben im Untergrund, Bude zerstört, Mitglieder verfolgt
Der Wiederaufbau
Erster BC nach dem Krieg am 7. Juni 1946. Senior: Egbert KUNRATH (Rg) Neue Bude im Franziskanerkloster, ab 1965 in einer Einzimmerwohnung im St. Peter-Bezirk
Die Freundschaftsverbindungen
Wintersemester 1950/51: Leopoldina Innsbruck, Wintersemester 1951/52: Aenania München, Sommersemester 1957: Austria Innsbruck, Sommersemester 1980: Austria Wien, Wintersemester 1986: Arminia Heidelberg, Sommersemester 2003: Amelungia Wien
Das Rehrl-Heim
Mit der Zeit wurde auch das Verbindungsheim im St. Peter-Bezirk durch das Anwachsen der Verbindung zu klein. Eine neue Lösung sollte nicht nur den notwendigen Verbindungsräumlichkeiten Platz bieten, sondern den Verbindungsmitgliedern auch Wohnräume. Die Lösung fand man im Erwerb der ehemaligen Wäscherei Wiesbauer an der Petersbrunnstraße 14 die unter Leitung von Bbr. Arch. Ing. WINDISCH zum Dr.-Franz-Rehrl-Heim umgebaut wurde und 1980 eingeweiht werden konnte.
Der erste Vorort aus Salzburg
Beim Studententag im Jänner 2016 in Linz konnte das Team rund um Peter NEUBÖCK einstimmig zum Vorort gewählt werden. im Studienjahr 2016/17 geht somit der Vorort des ÖCV zum ersten Mal nach Salzburg.